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Alle Arbeiten, die zur erfolgreichen TüV-Abnahme und Zulassung im Oktober 2005 gemacht wurden sind ja schon auf eigenen Seiten beschrieben worden. Diese Seite dient zur Sammlung all jener Arbeitsschritte, die sonst noch und nach der Zulassung erledigt haben. Oftmals sind es nur kleine Dinge, die in dieser Form nicht einmal auf der To-Do-Liste standen und auch keiner besonderen Dokumentation bedürfen, aber jeder Schritt ist ein Erfolg.
Angesichts des Umfangs der Arbeiten zur Restaurierung und zum Ausbau unseres Volvo C303 "Crossie" ist so eine motivierende Rückschau unbedingt notwendig. Auch wenn es oft Schritte sind, die irgendwann wieder obsolet werden oder nach einer Übergangszeit schließlich eine bessere dauerhafte Lösung erfodern.
Die neuesten Änderungen stehen ganz oben in der Liste.
Es ist schön kalt - bei den Temperaturen rasten die Türschlösser nicht mehr wegen Altfett. Das richtige Wetter zum gängig machen. Mit dem Gasbrenner kurz über die Türschloßgestänge in den Türen, dann Caramba draufgesprüht, auch in die Führungen für die Schließzylinder. Jetzt schließt alles gut, auch bei Kälte.
Die Bremsleistung ließ immer mehr nach. Also beschloss ich zu rijo zu fahren und die Bremsleitungen ordentlich zu entlüften. Dabei wollte ich auch gleich die zwei Bremszylinder links vorn erneuern - rechts vorn war einer beim Kauf neu gewesen und den anderen rechts vorn hatte ich schon getauscht - damit die Achse komplett wäre. Das war eine gute Idee, genau auf der Fahrt zu Jochen ging einer der Zylindern vorne rechts kaput und Bremsöl verbrannte stinkend auf den Belägen. Nach dem Austausch und sechs(!) Entlüftungs-Rundgängen bremst es wieder fast wie neu.
Zum zweiten Mal ist mir eine Solar-Batterie verreckt. Von wegen Tiefentladefähig! Diesmal habe ich sie durch eine 95 AH Starterbatterie ersetzt. Die hält hoffentlich länger.
Auf der Hinterachse sitzen jetzt der fast neue Reservereifen und ein weiterer fast neuer GoodYear-Reifen. Der am weitesten abgefahrene Altreifen liegt noch für alle Fälle im Keller, der andere ist jetzt Reservereifen geworden.
Durch einen schlechten Kontakt am Zentralverteiler bei der Installation des Anlassers ist langsam aber sicher die Lichtmaschine durchgebrannt. Ich habe dann aus 3 defekten Lichtmaschinen eine zusammengebaut, die funktioniert.
Die Isolation auf der Unterseite des Deckels zwischen den Frontsitzen ist durch eine Lage Teppichboden und eine Lage Iso-Matte auf SikaFlex ersetzt worden. Die alte Isolation aus Gummi und Schaumstoff hatte sich fast ganz aufgelöst. Von oben kamen eine Lage Parkett-Dämmung und graues Kunstleder drauf. Dämmt ganz enorm auch die Wärme.
Unter der Decke hinter der Lochplatte und in den Türen noch Teppichboden eingeschoben/eingeklebt. Dabei die oberen Lochplatten in den vorderen Türen erneuert, weil die alten zu klein waren und von allein heraus gefallen sind.
Ende August 2008 hat sich auf der Rückfahrt von Melle der Anlasser verabschiedet. Eine Kupferschine ist aus dem Kollektor gebrochen. Vermutlich zu lange orgeln lassen nach Standpausen. Also immer nach 15 Sekunden drehen 10 Sekunden Pause zum Abkühlen machen! Heute Austauschexemplar eingebaut. Dazu musste von oben das Schalgestänge vom Getriebe gelöst werden, war aber problemlos.
Vorne auf der linken Seitenbank ist eine Box von 59 x 45 x 39 cm montiert, in der über eine Schublade die 25L-Kompressor-Kühlbox verschwindet. In Richtung Innenraum ist noch ein 9 cm tiefes Fach übriggeblieben, dort passt zum Beispiel der Ratschenkasten hinein. Auch diese Box ist an den Gewindeösen im Rahmen fixiert.
Auf der rechten Seitenbank ist eine Box von 46 x 38 x 39 cm montiert, in der zwei 20L Kanister mit jeweils zwei Zurrgurten fixiert sind. Durch passende Schrauben von der alten Sitzbank ist die Box über die Gewindeösen im Rahmen fixiert - zusätzlich zur Verschraubung mit der Sitzbank.
Auf Reserverad und Hinterräder sind die vorhandenen "besseren" Reifen aufgezogen worden. Die alten Viskafors hinten waren aber leiser als die GoodYear und sahen auch besser aus - finde ich...
Ach ja, nach einem halben Jahr Standpause ist Crossie nach 20 Sekunden Benzin pumpen ohne Probleme angesprungen.
Schon nach relativ kurzer Zeit ist mir die Solar-Batterie verreckt. Kurzschluss in einer der Zellen.
Das Kühlwasser wird nach Dichtigkeitstest schließlich mit Frostschutz erneuert. Am Filler für das Benzin wird ein Metallröhrchen eingeklebt und ein Benzinschlauch für die Belüftung bis zum Wassrkanister hoch gelegt, wie ich es in Schmittenhöhe gesehen hatte. Jetzt schwappt kein Benzin mehr auf den Schmutzfänger...
Die Kanten der Seitenbänke und der Bodenbretter werden mit Aluleisten verkleidet und fixiert. Der Wasserkanister hinten wird montiert.
Die Alu-Imitat-Beläge für die Bodenbretter werden aufgeklebt und die 4 Bodenbretter eingelegt. Alles ist sehr passgenau und geht nur mit Milimeterarbeit hinein. Die summierte Dämmwirkung von Teppichboden unter dem Dach und an den Seitenwänden sowie Multiplexplatten auf Isolator auf dem Boden ist enorm, von hinten hört man kaum noch Geräusche.
Die Fächer in den Seitenbänken werden mit Extreem-Isolator ausgekleidet und die Verschlußklappen dafür angepasst.
Die Alu-Imitat-Beläge für die Seitenbänke und die Bodenteile werden anhand der Holzteile zugeschnitten. Die Seitenbänke werden verschraubt und an den alten Sitzhalterungen befestigt.
Die Holzteile für die Seitenbänke werden zugeschnitten und gebohrt. Aufwendige Anpassung an die Rahmen und die Schrauben in den Ecken.
Der Fußboden wird in 4 Teilen zugeschnitten, der Kanister für Wasser und der Kanisterhalter gestrichen.
Die Seitenwände im Laderaum bekommen Lochraster-Platten in Weiß. Schön hell. Die Boxen hinten werden schlanker gemacht und ebenfalls silbergrau gestrichen.
Kabine vorne streichen und neue Hupe einbauen. Extreem-Dämmung für den Fußboden vorbereitet, Kanten und Ecken im Laderaum ebenfalls gestrichen wie die Hecktür von innen.
Über der Dachkante wird in der Rundung passende Dämmung einfach auf Klemmung eingesetzt. Die Heizung für den Laderaum wird entfernt und die Kühlwasserleitung dort direkt verbunden.
Die Seitenwände des Laderaums werden ebenso wie vorher die Decke mit exakt zugeschnittenen altem Tretfort Teppichboden gedämmt. Verklebt werden der schwere Platten mit Sikaflex, die Schalldämmung ist enorm.
Der Wasserkreislauf wird entleert, gereinigt und ein neues Thermostat eingebaut.
Die Decke des Laderaums wird mit exakt zugeschnittenen altem Tretfort Teppichboden gedämmt. Verklebt werden der schwere Platten mit Sikaflex, die Schalldämmung ist enorm.
Damit man aus dem Innenraum leichter aufs Dach und ins Bett kommen kann habe ich eine kurze Alu-Leiter selbst gebaut.
Die verhunzten Reflektoren auf der vorderen und hinteren Stoßstange werden ausgebohrt und die neuen Exemplare, die ich von Smolne bekommen habe, werden erst mit Sikaflex angeklebt und dann noch vernietet.
Aus dem Laderaum werden alle Verkleidungen und Isolationen herausgeholt - bis auf die Türen. Alle hervorstehende Rippen und Träger werden silbergrau lackiert.
Der zweite Stromkreis im 12-Volt-Netz wird von einer Doppel-Steckdose belegt, einmal Norm-Dose, einmal Zigaretten-Anzünder. Diese sind in ein Alu-Gehäuse mit 3 Meter Zuleitung eingebaut. Für verschiedene Ladegeräte, Lötkolben u.ä. kann der Wechselrichter für 230 Volt Wechselspannung mit 150 Watt jetzt dort angeschlossen werden.
Für die Rear-Kanäle des Radios habe ich an der Hecktür unter dem Fenster eine Ablage mit integrierten Boxen angebaut. Das Kabel kann mit einem 4-Poligen Stecker getrennt werden.
In die Front-Dach-Konsole ist jetzt auf einem Stromkreis ein Autoradio mit CD/MP3 mit eine Fernbedienung eingebaut.
12V-Verkabelung bis in die Fahrerkabine mit Sicherungskasten unter dem Dach und 6 einzeln zu schaltenden und abgesicherten Stromkreisen. Dazu ein Notschalter für die 16²mm-Zuleitung.
Konsole für das Radio und zwei Boxen unter dem Dach der Fahrerkabine eingebaut. Dazu eine Antenne für das Radio am normalen Antennen-Standort installiert. Rechts und links vom Radio gibt es zwei verschließbare Fächer von ca. 30 x 20 x 6 cm für CDs und Kartenmaterial.
24V/12V-Ladewandler über der Batteriekasten eingebaut, mit 2 Trennrelais an D+ des normalen Regulators angeschlossen und 3. Batterie mit 110 Ah dazu im Batteriekasten installiert. Die D+-Verbindung kann sicherheitshalber geschaltet werden, dafür Regulator und Schalter in eine Montagebox auf der Mittelkonsole eingebaut.
Wenn der Tank halbvoll ist, dann schwappen manchmal ein paar Tropfen Benzin oben aus dem Einfüllstutzen heraus, die dann am Schmutzfänger heramlaufen. Durch den Abstand zwischen Schmutzfänger und Stoßstange kann man diese Tropfenspuren jetzt sehen. Also aus 4mm Gummi eine neue Dichtung geschnitzt, 10,5 cm außen und 6,7 cm innen. Die alte Dichtung hatte Risse und war nur noch ca. 3,75 mm dick.
Nato-Steckdose einige cm nach oben rechts unter die Schräge neben der Motor-Abdeckung verlegt. Links davon ist jetzt Platz für den 20A-24/12Volt Ladewandler auf zwei massiven Winkeln.
Das Heckfenster bekommt eine Kante aus Polymer. Ist dicht und sieht von hinten fast so aus wie die original Gummidichtung. Die Löcher für die seitlichen Holzleisten sind mit Schrauben und Scheiben und Polymer gedichtet.
Die Gegenhalter auf der Innenseite des Daches bekommen die Muttern angeschweißt und werden lackiert. Danach Montage mit viel Polymer zum Dichten. Da sollte das Wasser jetzt draußen bleiben, vorher kam ab und zu ein Tropfen die Gewinde entlang.
Vorbereitung für die 12-Volt Bordbatterie: Wenn man die Isolation im Batteriekasten dünner schneidet, dann passen auch 3 Batterien genau in den original Batteriekasten hinein.
Bremstrommeln erfolgreich abgezogen, entrostet und mit hitzefestem Alu-Lack gestrichen - natürlich nicht die Reibflächen auf der Innenseite!. Mit Kupferpaste auf den Anlageflächen für Radnabe und Felge wieder montiert.
Die vorderen Portalgehäuse wurden gereinigt und silbergrau lackiert - die letzten Teild der Vorderachse, die noch nicht behandelt waren.
Nach Abnehmen der Bremstrommeln die Bremsplatte von hinten und den Radträger von außen entrostet und silbergrau lackiert.
Kupplung und Teile silbergrau lackiert und mit neuen Schrauben montiert. Dazu noch ein Volvo-Schild an der Stoßstange rechts angebracht.
Den verbogenen Halter ausgebeult und entrostet, danach erstmal mit Rostumwandler gestrichen.
Soweit man drankommt habe ich das Trenngitter nach Demontage entrostet und silbergrau lackiert. Sieht gut aus.
Einer der Bremszylinder vorne rechts war festgerostet. Erste Anzeichen dafür gab es schon auf der Überführungsfahrt von Schweden - bei der Probefahrt vor dem Kauf war alles noch ok. Landrover-Ersatzteil 600201 von Britpart in England bestellt und eingebaut. Ist dicht und bremst, Bremse ist wieder einstellbar.
Für die oberen Bereiche der Türdichtungen wurden entsprechende Profile vom Schrottplatz geholt. Sowohl vom Mercedes G als auch von der Mitsubishi L300 Schiebetür passen sie recht gut. Die Türen sind jetzt regendicht.
Einige Befestigungen mußten nachgearbeitet werden. Das Dachzelt ist jetzt passend mit den 8 Halterungen auf dem Dach verschraubt. Das große Zelt sieht oben auf dem Wagen sehr klein und aerodynamisch aus.
Nach dem Ender der Streicharbeiten wurde das Dachzelt hochgestemmt und befestigt. Erstmal provisorisch, weil es anfing zu regnen.
Statt der Original-Spiegel bekam Crossie doppelt so große Spiegel, die eigentlich für eine Art Kabinenroller gedacht sind. Ein echtes Sicherheits-Update! Die Spiegelhalter werden silbergrau.
Alle Fenstergummis bis auf den Klapprahmen vorn wurden für den Anstrich heraus genommen, gesäubert und mit Gummipflege behandelt. Sorgsam behandeln, das Zeug, Ersatz ist sehr teuer. Das Einsetzen der kleinen Seitenfenster war sehr mühsam, dafür sitzen die Gummis jetzt auch wieder mit der richtigen Seite nach außen. Dabei werden alle Glasscheiben von alter grüner Farbe gereinig.
Passend zum Außenanstrich sind natürlich auch die Felgen von außen in grünem Hammerite gestrichen worden, von innen in Silbergrau.
Alle Seitentüren lassen sich leicht aushängen und konnten in Einzelteilen gereinigt und passend zum Außenanstrich in grünem Hammerite gestrichen werden.
Der gesamte Aufbau wurde von außen gereinigt, angeschliffen, einige Macken beseitigt und dnach komplett mit Hammerite grün Hammerschlag gerollt. Durch das schnelle Rollen wird der Hammerschlag effekt etwas reduziert, der Lack wird auch etwas matt. Je nach Lichtstimmung changiert der Wagen jetzt zwischen leuchtend dunkelgrün und dunkel-blaugrün.
Die Ringe um die Hauptscheinwerfer werden passend zur Stoßstange und Kühlergrill in Silbergrau gestrichen.
Die total verrosteten drei Schellen am Auspufftopf und Rohr werden durch neue ersetzt. Die habe ich ganz günstig bei PitStop bekommen.
Die äußere Dachkante oberhalb der hinteren Seitentüren wird so gekürzt, daß die Tür wieder einen Ausschnitt hat. Der durch die Dach-Wende nach hinten gewanderte Ausschnitt wird mit Polymer abgedichtet.
Die Batterien und der Heizlüfter hinten werden ausgebaut und der Boden des Innenraums vor der Stufe entrostet und silbergrau gestrichen.
Die rostigen Schellen um die Vorderachse zum Fixieren der Bremsleitungen sind durch neue Schellen ersetzt worden. Darunter kam eine dünne Gummilage aus altem Fahrradschlauch. Der Umfang ist ca. 31 - 32 cm, Schellen für 120mm Durchmesser passen.
Vorderachse, Federn, Stoßdämpfer vorn und Lenkung wurden ebenfalls entrostet und silbergrau gestrichen. Nur die vordern Radgetriebe fehlen aus Zeitmangel noch. Der Druckschalter am Differential bekommt einen neuen Schlauch.
Rahmen und Querrohre (Vakuum-Tanks) wurden gereinigt, entrostet und in silbergrau gestrichen. Einige Anbauteile wie z.B. Bremsleitungen sind sehr fummelig wieder zu befestigen.
Die nach hinten verlegte Dachluke wurde um 180° gedreht und an der Dachkante Aufhängungen angebracht, worin die geöffnete Luke hinter der Dachkante senkrecht stehen kann, ohne die Tür zu behindern. Mit ein paar Hammerschlagen entlang der Kante wurde die Öffnung oben etwa 3mm kürzer gemacht, so daß des Dichtungsgummi jetzs wieder überall satt aufliegt. Alles dicht jetzt.
Die Dachluke wird ausgebaut und das Dichtungsgummi entnommen. In der Aufnahme für das Gummi sitzt enorm viel Rost. Auch die Dämmplatte in der Mitte muß raus. Dann wird die Luke von innen und außen entrostet und mit Hammerite Hammerschlag-Grün gestrichen. Das Dichtungsgummi wird danach in eine Schicht Polymer eingelegt, den ich auch zum Dichten des Daches verwendet habe. Auch die Verschraubungen der 4 Schließen werden mit Polymer gedichtet.
Zwischen den Schmutzfängern und der Stoßstange sammelt sich ganz schnell Dreck. Gegenmaßname: An jeder der drei Schrauben zwischen Gummi und Stoßstange je 3 Edelstahl-Unterlegscheiben dazwischen. So wird der Dreck beim nächsten Regen von alleine abgespült.
An der Ansaug-Box fehlte eine der vier Klammern zum dichten Verschließen. Einen Ersatz habe ich über Harmut von Ake vom Schrottplatz bekommen. Eine dichte Ansaug-Box ist wichtig für die richtigen Druckverhältnisse zur Ansteuerung des Vergasers.
Die rostigen Schellen um die Hinterachse zum Fixieren der Bremsleitungen sind durch neue Schellen ersetzt worden. Darunter kam eine dünne Gummilage aus altem Fahrradschlauch. Der Umfang ist ca. 31 - 32 cm, Schellen für 120mm Durchmesser passen.
Die kleineren Löcher, wo verschiedene Anbauteile entfernt wurden, haben als Abdichtung neue Schrauben in M5 (Hecktür) und M6 (Schilderhalter) bekommen, damit es nicht mehr hineinregnet....
Die alten Schmutzfänger aus Gummi hinten waren ungleich und zu klein und wurden erneuert: 8 mm dickes Gummi, 38 cm breit, 65 cm lang. Davon hängen 35 cm unter der Stoßstange, der Rest geht nach hoben bis zum ersten durchgehenden Querholm des Aufbaus, wo das nach oben führende Ende automatisch festklemmt. Oberhalb der Stoßstange ist die Breite 2 cm geringer wegen des Aufbaus, für den Einfüllstrutzen muß ein passendes Loch auf der rechten Seite rein. Die Halterungen wurden aus Flachstahl 25mmx3mm neu auf 35 cm Breite geschnitten und 3 Löcher je 10mm gebohrt.
Der neu lackierte Kühlergrill hat ein Schutzgitter bekommen und das vorhandene original Volvo-Emblem ist angebracht worden.
Der verhärtete Entlüftungs- und Überlaufschlauch zwischen Tank und Einfüllstutzen ist beim Tankeinbau gegen einen dickeren mit Gewebeeinlage ausgetaucht worden. Innendurchmesser 19 mm, etwa 70 - 80 cm reichen.
Ebenso wie der Rahmen sind hinten die Achse, Aufhängung, Stoßdämpfer und der Tank behandelt worden, auch wenn sie noch nicht stark rosten.
Der Rahmen im hinteren Bereich bekam eine Reinigung, Lackierung und Unterbodenschutz. Ebenso die vorderen Trapezbleche und Stoßstangenaufnahmen bis zur Vorderachsfeder.
Die hintere Stoßstange wurde passend zum Rahmen lackiert, ebenso die gebrauchte Stoßstange für vorne.
Die hinteren Felgen und das Reserverad sind entrostet und lackiert worden.
Eine passende pflegeleichte Lackierung für den Rahmen ist aus Rostschutzfarben zusammengestelltworden: 3 x Schwarz + 1 x Alusilber ergibt ein dunkles Silbergrau mit einer Art Hammerschlag-Effekt - ohne Probleme nachstreichen möglich.
Der erste warme Tag in diesem Jahr! Die Kanten des gedrehten Daches sind jetzt mit Polymer neu abgedichtet - bei Temperaturen unter 10°C ging das einfach nicht.
Mario kommt aus Essen zu Besuch und wir drehen das hintere große Dachblech um 180°. Zwei mal 15 Schrauben lösen, Dach anheben, wenden und passend absenken. Dann alle Schrauben wieder festziehen. Dokumentation ist hier zu sehen, auch die folgenden Probleme.
Die Schraublöcher für die Montage der MG-Halterung habe alle eine passende Schraube bekommen. Hier regnet es nicht mehr herein. Dazu wurden die zwei verbogenen Zuhaltungen für die Dachluke demontiert und im Schraubstock wieder gerade gebogen und sitzen jetzt wieder stramm. Hört sich trivial an, dauert trotzdem etwa eine Stunde...
Beim teilweisen Zurückschieben den Choke drehte der Motor mit Vollgas hoch. Die Fehlersuche ergab: das überstehende Ende des Choke-Zugs hat irregulär die Drosselklappe betätigt. Das vorstehende Ende wurde gekürzt und der Choke war danach wieder normal benutzbar.
Die im Depot eingesetzten neuen Batterien sind kleiner als die Originale, die Batteriehalterung lag lose im Laderaum. Mit passenden Holzleisten habe ich den Zwischenraum zwischen Batterien und Batteriehalterung stabil ausgefüllt. Die Batterien sind jetzt wieder rutschsicher fixiert und die Abdeckung ist ebenfalls mit Gurt befestigt.
Zwei fehlende Beschläge wurden ersetzt und an den vier Zuhaltungen passend justiert, damit die Haube im Laderaum wieder richtig stramm und dicht sitzt. Der Motor ist jetzt viel leiser.
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